Weserbergland

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  Abgewandelt von dem Spruch :

  • “Warum denn in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah"
  •   ja, warum eigentlich weite Reisen in ferne Regionen unternehmen,                               gibt es doch in Deutschland so viele schöne Gegenden,                                                  die auch vielen nicht bekannt sind.

 

 Mit unserem "Blauen Klaus", dem gerade gekauftem neuen Auto fuhren wir Richtung “Weserbergland" und fanden im “Weißen Haus" in Fischbeck freundliche Aufnahme,           so dass wir nach unseren Besichtigungstouren auch einen Platz zum Ausruhen hatten.

Wir beginnen mit Hameln und Umland

 

Etwa um 1200 wird die Stadt Hameln erstmals urkundlich erwähnt. Durch das “Märchen vomRattenfänger " wurde Hameln weltberühmt, aber erst einmal auch sehr arm, denn nachdem 1284 der Rattenfänger nach den Tieren auch noch die Kinder aus der Stadt lockte, dauerte es sehr lange, bis die Stadt sich wieder richtig erholte.

 

  Hameln liegt direkt an der“Deutschen Märchenstraße" die sich von Hanau der Geburtsstadt der Gebrüder Grimm bis nach Bremen erstreckt.

 

Nur 12km südl. ist das Schoss Hämelschenburg zu finden - hier soll “Frau Holle " zu Hause gewesen sein.

Fahren wir nun etwas weiter so kommen wir nach Bodenwerder. Ja und hier lebte einst unser berühmter “Lügenbaron Münchhausen "

 

Ein neuer Tag, wir machen auf unserer Rundfahrt 1.Station in Bad Pyrmont, besuchen das Schloss und wandern entlang der herrlichen Promenade, nur das Spielcasino lassen wir links liegen, wollen ja noch zu den “Externsteinen " in der Nähe von Bad Meinberg.               

 

Hier sind wir bereits in einem der schönsten Teile des “ Teutoburger Waldes ".                                  Schon unser großer Dichter Goethe bewunderte dieses Natur-u. Kulturdenkmal aus vorchristlicher Zeit. Diese majestätischen Felsengruppen - aufgefaltete Sandsteinschichten - sind bis zu 38m hoch.

 

Da wir nun einmal im Teutoburger Wald sind, darf ein Abstecher zum “Hermannsdenkmal" nicht fehlen.

O b di e au s de r                 G es ch ic ht e be rü h mte Schlacht zwischen dem Cheruskerfürsten Arminius (Hermann) und den Römern unter Varius nun  tatsächlich an dieser Stelle entschieden wurde - wer will es bezweifeln. Fest steht sie hat stattgefunden und zur Erinnerung an diese Schlacht wurde das Denkmal zwischen    1838 - l875 erbaut.

Die Gesamthöhe des Denkmals ca. 53m, alleine das Schild ist 10m und das Schwert 7m hoch und wiegt 11 Zentner.

Nicht weit entfernt in Berlebeck befindet sich die größte und älteste Adlerwarte Europas.  Hier kann man ca. 80 Greifvögel auch bei Freiflügen beobachten. Ebenfalls nicht weit befindet sich der Vogelpark Heiligenkirchen. In den Gehegen und Volieren finden wir einheimische aber auch exotische Vögel.

Nun heißt es langsam an die Heimfahrt denken.

Bereits von der Autobahn sichtbar ist das große “Kaiser-Wilhelm-Denkmal" bei Porta Westfalica. 

 

                                                                                             Auf einem Hügel steht das Denkmal, es wurde in den Jahren 1892-1896 erbaut und ist über 50m hoch, daher also ist es aus der Ferne schon gut zu sehen.

 

Dies war für unsere Kurzreise das letzte Ziel. Bei schönem Wetter geht es zurück zur Autobahn und dann nach Hause, hier wartet der Garten auf pflegende Hände.

 

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