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2. Tagesziel „Lauenburg an der Elbe“

 

              - Willkommen in der kleinen Stadt am großen Strom – 

 

Einen Parkplatz für den „Blauen Klaus“ und den „Silberpfeil“ hatten wir schnell gefunden.

In der Nähe lag ein ganz besonderer Kilometerstein, er verweist auf die Kilometer der Elbe von diesem Punkt aus bis zur Quelle bzw. bis zur Mündung  bei Cuxhaven.

Nun gehen wir über die Elbstraße, sie ist wohl Lauenburgs älteste Straße. Malerische Fachwerkhäuser aus dem 16.-19.Jh. – alle liebevoll und mit viel Mühe renoviert zeugen noch heute von einstigem blühenden Geschäftsleben. Bis ins ausgehende 12. Jh. zurück reicht die Geschichte der Stadt, die seit ewigen Zeiten Station für Reisende war.                                                          Kommen heute die Touristen – so wie wir – so waren es früher neben Mönchen, Händlern und Soldaten solche Persönlichkeiten wie z.B. die Feldherren Tilly und Wallenstein, aber auch Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck weilten einst in der Stadt.

Unser Weg führte uns bis zur „Hunnenburg“  in der Nähe der „Maria-Magdelena-Kirche“, zurück gingen wir über die Elbuferpromenade. Hier kamen wir an einem Pegelstandsanzeiger vorbei der die einstigen, auch bestimmt dramatischen Hochwasser anzeigt. Am Ufer liegt der Museumsdampfer „Kaiser Wilhelm“ und kurz danach kommen wir zur Symbolfigur von Lauenburg – dem „Rufer“ der die vorbeifahrenden Schiffe und Reisenden grüßt.

Hier angekommen legten wir, wenn auch etwas verspätet, eine ausgedehnte Mittagspause ein und ließen uns vom Team des „Brau- und Brennhauses“ verwöhnen.                                                                       Anschließend ging es zurück zu den wartenden PKW´s  und dann fuhren wir von der Elbe in die Heide.

Die „Lüneburger Heide“ ist der älteste deutsche Nationalpark, gegründet bereits vor fast 100 Jahren erhält er durch seine weiträumigen Heideflächen und die Wacholderhaine sein eigenwilliges Gesicht. Für die Erhaltung dieses Naturschutzgebietes sind die hier lebenden „Heidschnuckenherden“ von großer Bedeutung. Zum Schutz dieses einmaligen Naturparks sind dort Kraftfahrzeuge jeglicher Art verboten, dafür kann man sich aber alles ganz gemütlich bei einer Kutschenfahrt ansehen.

Wir gelangen nach kurzer Fahrt von Lauenburg vorbei an Lüneburg zu unserem eigentlichen Ziel, der „Ferienpension Lindenhof“ in Marxen am Berge.                                                                             Von der Inhaberin freundlich begrüßt wurden als Erstes die Zimmer begutachtet, die Taschen ausgepackt und anschließend ging es zu einem kleinen Erkundungsgang.

Den Abend verbrachten wir bei einem kleinen Umtrunk – ließen das Erlebte des langen Tages Revue passieren und wen wundert es, das uns die Bettzipfel riefen und winkten.

 

 

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