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Wildpark Lüneburger Heide und Uelzen

Neuer Tag  -  Neues Ziel !

Nach dem wir auch an diesem Morgen wieder mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt wurden und die Sonne lachte, machten sich „Sechs + 1“ auf den Weg zu neuen Erlebnissen. Nicht nur Kinder, auch Leute in unserem Alter lassen gerne einen Ausflug zum Abenteuer werden. Ja und „Abenteuer pur in der Natur“ das versprach der „Wildpark Lüneburger Heide“. In diesem riesigen Park kann man auf idyllischen Waldwegen zwischen 3 unterschiedlich langen Rundwegen wählen. Unzählige Sitzgruppen laden zum Verweilen ein um die Tiere beobachten zu können. Wir sahen Wisente, Elche und Wapitis, aber auch die unterschiedlichsten Hirscharten. Es gab Mufflons neben Wölfen, die Bären machten gerade „Siesta“ ebenso der Schneeleopard. Zum Glück hatte man in dem riesigen Areal daran gedacht das Sehen und Laufen müde und hungrig macht.

Also nutzten auch wir die Gelegenheit uns auszuruhen und ließen uns einen Imbiss schmecken. Auch an diesem Tag kehrten wir mit vielen schönen Erinnerungen zurück. Die gemütliche Ecke unter den großen Linden wartete bereits auf uns, hier verbrachten wir dann gemeinsam die restlichen Stunden des Tages bis zum Zapfenstreich geblasen wurde.

Leider hieß es für uns Abschied nehmen vom gastlichen „Lindenhof“. Nachdem Taschen und Koffer in den beiden Autos verstaut waren ging es zum letzten Frühstück. Auch diesmal hatte sich unsere Wirtin so viel Mühe gegeben, von einem „Henkersfrühstück“ konnte keine Rede sein.

Nun ging es los durch den schönen Heideort „Amelinghausen“ bis Uelzen.

Die 700 jährige wechselvolle Stadtgeschichte ist an den schmucken Fachwerkhäusern der historischen Altstadt erkennbar. Wir aber wollte heute nur einen Blick auf und in den wohl „schönsten Bahnhof der Welt“ werfen.

Der berühmte Maler und Architekt „Friedensreich Hundertwasser“ schuf hier nach seinen eigenen Worten: „Einen Bahnhof – so bunt wie ein phantastisches Märchen“. Es mutet wirklich alles wie im Märchen an, ganz gleich ob man die Bahnsteige anschaut oder den Innenraum des Bahnhofs, die einzelnen Geschäfte oder bei einem Cappuccino im „Restaurant Arte“ sitzt.

Aber auch die Uelzener-Innenstadt hat so manches interessante zu bieten. Auf einen Stadtbummel mussten wir leider verzichten da wir auf dem Heimweg waren und noch so einige Kilometer vor uns lagen.

Dazwischen hatten wir allerdings noch einen Stopp in dem kleinen Städtchen Arendsee, einem Luftkurort in der Altmark geplant. Neben Wellness und Erholung rund um den Arendsee kann man in dem riesigen Waldgebiet auch wandern und radeln.

Nach dem Mittagessen hat dann der Gerhard seine Überraschung für uns präsentiert. Wir alle und Nr.7 waren zum Cafe bei seinem unweit wohnenden Bruder eingeladen.

Dies war ein sehr schöner Abschluss unserer kleinen aber erlebnisreichen Rundreise.

 

                                                              Nr.7  “Teufel”  †  25.6.2007

 

                                                                                                                                                                    

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